Klassenlager in Grindelwald

Tag 1: Die Anreise

Heute morgen ging es los ins Berner Oberland. Alle trafen pünktlich am Bahnhof Läufelfingen ein und die Reise startete.

Die erste Sitzplatzreservierung hat leider nicht recht geklappt und wir mussten uns etwas aufteilen. Haltestelle für Haltestelle konnten wir uns dann aber immer mehr zusammensetzen und die Fahrt geniessen.

Als wir dann endlich in Grindelwald angekommen sind, ist uns der Bus direkt vor der Nase abgefahren, da der Zug etwas Verspätung hatte. Er hat es gaaanz gemütlich genommen den Berg hoch 😉

Im Lagerhaus angekommen haben wir uns zuerst alles angeschaut und direkt die Zimmer bezogen. Nun geniessen wir die Freizeit bis zum Abendessen.

 

Tag 2: Bouldern und Cart fahren

Die Jungs Gruppe machte sich heute auf den Weg ins Dorf zum Sportzentrum. Dort rüsteten wir uns aus für die Boulderhalle. An den Kletterwänden konnte jeder mal testen, wie hoch hinaus er sich traut. Am Ende traten sie in einem Wettkampf an, wer am schnellsten die Wand überwinden konnte. Der Rekord lag bei 5.35 Sekunden! Doppelt so schnell, als noch beim ersten Versuch.

Nach einer kurzen Mittagspause auf dem Spielplatz wollten wir zur Minigolf Anlage. Doch leider fing es an zu regnen und wir machten uns auf den Heimmarsch ins Lagerhaus. Denn natürlich war uns gerade der letzte Bus vor der Mittagspause vor der Nase abgefahren! Im Haus wärmten wir uns mit einer warmen Dusche und einer heissen Schokolade wieder auf.

Die gemischte Gruppe fuhr mit dem Bus zur grossen Scheidegg hoch. Dort wanderten wir zur First und machten sich auf zum Start der Carts. Mit diesen rasanten Wagen ging es den Berg hinunter. Doch leider fing es dort bereits vor dem Mittag an zu regnen. Völlig durchnässt sassen wir in die Bergbeiz und wärmten sich ebenfalls mit einer heissen Schokolade auf. Denn die Hände waren eiskalt und alles nass. Alle waren froh, als wir endlich zurück im Haus waren und trockene, warme Kleider anziehen konnten.

Tag 3: Bouldern und First

Heute machte sich die gemischte Gruppe auf den Weg in die Boulderhalle. Ganz ehrgeizig versuchte jeder seine Wunschroute zu klettern.  Die Motivation war sehr hoch und während den zwei Stunden wurden viele Routen ausprobiert, einige haben sich selbst übertroffen. Es war schön zu sehen, wie sich alle an die Kletterwand gewagt haben und nicht aufgeben wollten.

Die Jungs Gruppe wanderte heute von der grossen Scheidegg zur First. Dort wollten wir uns dann die Carts schnappen und den Berg herunter fahren. Doch leider hätten wir zwei Stunden warten müssen und die Fahrt wäre nur sehr gemächlich gewesen, da die Piste ziemlich voll war. Daher entschieden wir uns mit der Gondel runter zu fahren bis zum Spielplatz. Dor Dort gab es dann die Mittagspause. Gestärkt machten wir uns dann auf den Weg ins Tal und wanderten weiter. Im Dorf angekommen entschieden wir uns dann, ebenfalls Minigolf spielen zu gehen und nicht noch zur Gletscherschlucht zu wandern. Für heute reicht es, mit dem Wandern.

So trafen wir uns am Nachmittag also alle auf dem Minigolf Platz wieder. Als alle mit ihrer Partie fertig waren, offerierte uns Frau Odermatt noch eine Glace als Belohnung. Vielen Dank dafür!

Tag 4: kleine Scheidegg

Heute fuhren wir mit der Zahnradbahn hoch zur kleinen Scheidegg. Dort konnten wir leider nur einen ganz kurzen Blick auf das Jungfraujoch erhaschen. Danach wanderten wir talwärts ins Dorf zurück. Endlich machte auch das Wetter super mit und wir saugten die Sonne förmlich auf! Es ergaben sich spannende Gespräche und wir hatten viel Spass! Bei der Station Alpiglen entschlossen wir uns dann, noch weiter zu wandern und machten nur eine Mittagsrast. Bei der nächsten Station Brandegg teilten wir uns auf. Einige hatten Schmerzen oder waren müde und nahmen den Zug ins Tal, andere wollten auch den Schluss noch wandern.

Zurück im Haus heisst es nun duschen und fertig machen für den Ausgang. Zum Abschluss des Lagers gehen wir nämlich in die Pizzeria Steinbock essen. Nach dem Essen heisst es dann leider bereits wieder Koffer packen.

Tag 5: die Heimreise

Freitag, Tag der Heimreise. Schon früh am Morgen waren alle wach und das Packen ging schnell voran. Das Frühstück haben wir so eine halbe Stunde vor verschoben und danach ging es los mit putzen. Die Ämtchen haben wir bereits am Tag vorher verteilt und so wusste jede/r gleich, was zu tun war. So waren wir auch bereits eine Stunde früher fertig. Wir warten nun bis die Hauswartin kommt und alles kontrolliert.

 

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